In einem bekannten Gedicht von Gottfried Benn heißt es am Ende:
"... es gibt nur zwei Dinge: die Leere und das gezeichnete Ich."

Die Reduzierung des Gesehenen auf das für sie Wesentliche ist das Markenzeichen von Ursula Strozynski. Das Weglassen führt zu einer Essenz der Dinge, zu einer Klarheit und Grundsätzlichkeit, die unmittelbar und anziehend wirkt.
Man spricht oft von einer "Kunst des Weglassens" - bei dieser Künstlerin haben wir es dabei mit einer Meisterin zu tun.

 

Impressionen von der Vernissage

Sonntag, 4. Februar 2018

Einführung: Sybille Nütt, Galerieleiterin
Wort-Klang-Collage: Mascha Kaléko, Lyrik
Florian Mayer, Violine