Friedensreich Hundertwasser | Druckgrafik
Sommerausstellung auf Schloss Wackerbarth
29. Juli bis 9. September 2012

Gemeinschaftsausstellung von art+form und Schloss Wackerbarth

"Warum darf ein Mensch so wie eine Blume, nicht das tun, was ihm entspricht? Das Bunte, das Vielfältige, das Mannigfaltige, ist auf alle Fälle besser als das Graue, das Durchschnittsgrau. Nur wer schöpferisch denkt und lebt, wird überleben, im Diesseits und im Jenseits.“

Friedensreich Hundertwasser (1928-2000), kein Künstler prägte mit seinem Werk unsere Zeit in Architektur, Malerei und Philosophie wie er. Seine Kunst ist völlig anders; einzigartig. Er bezeichnet sie selbst als vegetativ – sinnbildlich für seine Lebenshaltung. Sie beginnt unscheinbar, ohne großen Paukenschlag, wächst langsam und schlägt mit traumwandlerischer Sicherheit das Fenster zum Paradies auf. Hundertwasser setzte sich für eine Kunst als einen Ort der Erbauung ein, wo Tore aufgestoßen werden in eine andere, bessere, schönere Welt, für eine natur- und menschengerechtere Architektur und für ein Leben in Harmonie mit der Natur.

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