Moritz Götze
schön | Ausstellung vom 14. März bis 22. April 2010 

Pressemitteilung

Der Hallenser Künstler Moritz Götze stellt in der Galerie art+form aus

Moritz Götze, Jahrgang 1964, gilt heute als einer der bekanntesten Pop-Art-Künstler Deutschlands.
Seine Bilderwelten leben von Alltagsgeschichten, politischen und historischen Begebenheiten und den Träumen über Mögliches und Unmögliches.
Seine Bilder sind Spiegel und Provokation und gleichzeitig auch die Erzählungen eines genauen  Beobachters, der sich kräftiger Farben und klarer Formen bedient, um seine Geschichten erlebbar zu machen.

„Schön“ ist der Titel der Ausstellung, in der Druckgrafik, Malerei und Email-Arbeiten gezeigt werden. „Schön“ steht für die Beschreibung des Äußerlichen, als Metapher für einen Zustand und  für eine philosophische Fragestellung.
Die ausgestellten Arbeiten spielen mit dem Begriff und fordern die Wahrnehmung des Betrachters.

Der vielseitige Künstler Moritz Götze, der seit 1986 freiberuflich in Halle arbeitet und zeitweilig an der Burg Giebichenstein lehrte, hat nicht nur zahlreiche Projekte in der Öffentlichkeit gestaltet, sondern er betätigt sich auch erfolgreich als Verleger. In dem von ihm gegründeten „Hasenverlag“ publiziert er die  „Mitteldeutschen kulturhistorischen Hefte“, die sich mit regionaler Geschichte, Kunst und Kultur auseinandersetzen.

Seine Arbeiten sind in zahlreichen deutschen Museen und privaten Sammlungen  vertreten.
Er gestaltete das heutige Erscheinungsbild der Leipziger Buchmesse  und 1995 den neu  entstandenen Lichthof in „Specks Hof“ in Leipzig.

Zur Ausstellungseröffnung in der Galerie art+form wird der Dresdner Kunsthistoriker Paul Kaiser, der mehrfach über Moritz Götze publiziert hat, die Laudatio halten.
Moritz Götze wird selbst zur Ausstellungseröffnung am 14.März 2010 anwesend sein.