Schmucke Tagebücher für Erinnerungen und Geheimnisse bei art+form

Private Gedanken, alltägliche Erinnerungen und Geheimnisse - für all das sind Tagebücher wie geschaffen. Am besten verschließbar, aber auch an einem versteckten Ort verborgen vor neugierigen Blicken sind die Tagebücher von art+form ideal, um stilvoll persönliche Wünsche, Sorgen und Schwärmereien zu Papier zu bringen.

 

Das Tagebuch im Laufe der Zeit

Bereits in der Antike gab es Vorläufer von Tagebüchern. Doch das Schreiben an sich war meist professionellen Schreibern vorbehalten, die darüber hinaus für hochgestellte Persönlichkeiten schrieben. Tatenberichte, oft geschönt und zum Positiven hin übertrieben, gehörten zum Genre, das noch am ehesten mit dem Verfassen eines Tagebuchs vergleichbar ist. Doch Schreibmaterialien waren teuer. Zudem hatten einfache Bauern weder Zeit noch Bedürfnis, private Gedanken der Nachwelt zu hinterlassen oder überhaupt für späteres Erinnern aufzubewahren.

Erst zur Zeit der Renaissance seit dem 15. Jahrhundert, vor allem aber seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert hatten die Menschen mehr Zeit, sich um sich selbst zu kümmern. Zudem war nun Papier verfügbar, das günstiger zu haben war als teures Pergament oder Papyrus. Etwas zu erleben und die dazugehörenden Ereignisse für späteres Erinnern aufzuschreiben, wurde plötzlich wichtig. Diese Notizen reichen in ihrer Darstellung vom bloßen Festhalten der Erlebnisse in schlagwortartiger Kürze über länger ausformulierte Berichte der Geschehnisse bis hin zur tiefgründigen Verarbeitung selbst kleinster Eindrücke oder gar Rechenschaftsberichte an die Familie.

Für einige Menschen ist das Tagebuch sogar ein stiller Freund, dem man alle Sorgen und Ängste mitteilen kann. Jugendliche erleben ihre erste große Liebe und versuchen den damit einhergehenden Überschwang ihrer Gefühle in Worte zu kleiden. Zuweilen versuchen Menschen auch, schwere Schicksalsschläge schriftlich zu bewältigen oder wenigstens zu lindern. Oder jede Minute des einmaligen Urlaubs in Irland oder Norwegen festzuhalten. Diese oft sehr persönlichen Zeilen können mit passenden Zeitungsausschnitten, Eintrittskarten oder Prospekten dekoriert werden. Doodle oder andere kleine Zeichnungen illustrieren die jeweilige Gemütsverfassung zum Zeitpunkt des Schreibens. Ein Tagebuch ist ein äußerst privates Stück Papeterie, und das zeigt sich auch in seiner Gestaltung.

 

Stilvolle Tagebücher bei art+form

Gerade weil das Schreiben in Tagebüchern oft eine höchst emotionale Angelegenheit ist, hat art+form besonders schöne Bücher ausgewählt, die man gerne anschaut, in die Hand nimmt und in denen man gerne liest. Worte, die ausschließlich für den Schreiber selbst bestimmt sind, lassen sich am besten verschließen. Das erste Tagebuch ist beispielsweise als Geschenk zur Konfirmation oder Jugendweihe auch eine vertrauensbildende Angelegenheit zwischen pubertierenden Jugendlichen, vor allem Mädchen, und Eltern. Dafür sind die quadratischen Tagebücher von Bindewerk in idealer Weise geeignet. Es gibt sie in Unifarben, zweifarbig als Serie "True Colours" und dezent gemustert. Der Buchblock besteht jeweils aus 144 Blatt chamois-farbigem unliniertem Papier, das stark genug ist, um sowohl mit Bleistift und Kugelschreiber als auch Tintenroller und Füllfederhalter beschrieben zu werden.

Zum Festhalten wichtiger Tagesereignisse über einen längeren Zeitraum sind die Mehrjahreskalender eine nützliche Angelegenheit. Es gibt sie als Fünf-Jahres-Kalender von Paperblanks und als stilvolle "Some lines a day"-Kalender von Leuchtturm. Diese Tagebücher sind vor allem für Menschen ideal, die normalerweise nicht viel schreiben, aber dennoch die Kleinigkeiten des Alltags zur späteren Erinnerung festhalten möchten. Auch als schönes Geschenk zur Hochzeit oder Geburt eines Kindes sind diese Tagebücher eine interessante Idee. Am besten nimmt man sich dafür fünf Minuten vor dem Zu-Bett-Gehen Zeit. Das hilft auch beim Einschlafen, wenn die wichtigsten Ereignisse des Tages aus dem Kopf heraus aufs geduldige Papier gewandert sind. Beim Eintrag im folgenden Jahr kann man schließlich staunend über die Ereignisse der vergangenen Jahre schmunzeln, nachdenken oder lachend den Kopf schütteln.