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Pressemitteilung

Herta Günther „Augenblicke“

Ausstellung in der Galerie art + form
vom 17. Juli bis 25. August 2016

Eine Werkschau mit Arbeiten von Herta Günther zählt zu den Ausstellungs – Höhepunkten in Dresden.

Die Künstlerin gehört zu den hochverehrten Altmeistern dieser Stadt, in der sie zwischen 1951 und 1956 bei Hans Theo Richter an der Hochschule für Bildende Künste studierte. Fern vom damaligen Kunstbetrieb ging sie ihren eigenen Weg und schuf über Jahrzehnte ein originäres, außerordentliches Werk, das heute in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen weltweit vertreten ist.

Die aktuelle Ausstellung in der Galerie art+form gibt einen Einblick in das künstlerische Werk von Herta Günther aus den letzten drei Jahrzehnten.

Dabei stehen Porträts und Bildnisse, Kneipen- und Straßenszenen, Interieurs und Stadtlandschaften im Mittelpunkt der ausgewählten Arbeiten.

In den Porträts begegnen uns Menschen in unterschiedlichen Situationen und Lebenshaltungen. Zuerst sind es die Augen, die den Betrachter in Bann ziehen, auch wenn sie an ihm vorbeischauen. In ihren Gesichtszügen und in ihrer Gestik offenbaren die Dargestellten immer etwas „Augenblickliches“.

Herta Günther erzählt in diesen Bildern von Frauen, selten von Männern, die uns allerorts im Alltag begegnen oder begegnen könnten, und die doch ihre ganz individuellen Lebensmomente zum Ausdruck bringen.

Die Künstlerin ist eine neugierige Beobachterin gegenüber Menschen und Landschaften. Sie entdeckt die Gesichter hinter einer Gestalt und die Poesie versteckter Orte.

Etwa 50 Arbeiten werden in der Ausstellung zu sehen sein. Es sind Pastelle, Aquarelle, Grafiken, Zeichnungen und einige Ölbilder, die alle dem Thema „Augenblicke“ verbunden sind und die Vielfalt der künstlerischen Handschrift von Herta Günther zeigen.