DNN vom 05. August 2008
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SZ vom 04. August 2008
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SZ vom 02. August 2008
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SZ vom 15. August 2008
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DNN vom 02. August 2008
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Freie Presse Chemnitz vom 04. August 2008
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Leipziger Volkszeitung vom 04. August 2008
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SZ vom 04. August 2008
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Pressemitteilung

Das Sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth in Radebeul bei Dresden und die Galerie art+form, Dresden zeigen eine Ausstellung mit ca. 100 Arbeiten aus dem bildkünstlerischen Werk des weltberühmten Schriftstellers, Malers und Bildhauers Günter Grass in den historischen Räumen von Schloss Wackerbarth.

Die Ausstellung umfaßt grafische Blätter - Lithografien und Radierungen -, Aquarelle, sowie ausgewählte Bronzeskulpturen, und sie gibt einen umfassenden Einblick in das künstlerische Werk des Nobelpreisträgers.

Ausgestellt werden Lithografien und Skulpturen zu den Themen Tanz und Erotik, sowie Arbeiten zu dem Møner Tagebuch und landschaftliche Impressionen. Besondere Schwerpunkte der Ausstellung sind die Grafiken zu verschiedenen literarischen Themen, wie z.B. eine Folge von Lithografien zu Hans Christian Andersen oder seine berühmten Radierungen zum „Butt“ und zur „Rättin“.

Günter Grass, 1927 in Danzig geboren, studierte zwischen 1948 und 1956 an der Düsseldorfer Kunstakademie und an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin Malerei, Grafik und Bildhauerei. Bereits 1956/1957 hatte er seine erste Ausstellung mit Grafik und Skulpturen in Stuttgart.

Sein in 5 Jahrzehnten geschaffenes Oeuvre, das stets in enger Verknüpfung mit seiner schriftstellerischen Arbeit stand, wird in wechselnden und dauerhaften Ausstellungen in dem 2002 entstandenen Günter Grass-Haus in Lübeck gezeigt.

Die Ausstellung auf Schloss Wackerbarth ist die erste Grass-Ausstellung in Dresden und Umgebung. Sie entstand in Zusammenarbeit zwischen der Galerie art+form Dresden und dem Sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth, mit Unterstützung des Kunsthauses Lübeck und des Günter Grass-Hauses in Lübeck.

Alle Arbeiten der Ausstellung können käuflich erworben werden.

Zur Vernissage am 03.08.2008, 14 Uhr, wird die Schauspielerin Helene Grass, Tochter von Günter Grass, Texte aus dem „Butt“ und den „Letzten Tänzen“ lesen.

Stefanie Wiech, Kunsthistorikerin am Günter Grass-Haus in Lübeck spricht über die künsterlische Arbeit des Bildhauers, Grafikers und Dichters Günter Grass.